Wappen von Mecklenburg
 

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Im Jahre 995 stellte Otto III. auf der "Michelenburg", einem Burgwall nahe dem heutigen Dorf Mecklenburg, eine Urkunde aus. Mit dieser Urkunde wurde der Punkt 0 der Geschichte und auch der spätere Name des Landes begründet. Der Stierkopf als Wappentier Mecklenburgs wurde erstmalig 1219 von Nikolaus II., einem Ururenkel von Niklot, im Siegel geführt. Blau, gelb, rot - die Landesfarben Mecklenburgs gehen seit 1813 auf Friedrich Franz I. und Karl II.zurück.

10.12.1756Friedrich Franz I. von Mecklenburg-Schwerin wird in Schwerin geboren
10.12.1798Friederike Caroline von Mecklenburg-Strelitz heiratet Friedrich Wilhelm von Solms-Braunfels in Berlin
10.12.1998Alexander Wiehe wird in London geboren

[oben im Logo: Landkarte und Staatswappen von Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz (1921 - 1933); unten: die Wappen der Städte von Mecklenburg nach Teske (1885) bzw. Göschel (1985); eMecklenburg Datenbanken: 841601 Records; Design & Production: D. Garling]

Stadtwappen von Mecklenburg
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Das Staatswappen von Mecklenburg-Schwerin: Gespalten und zweimal geteilt, belegt mit einem von Rot und Gold geteilten Herzschild (= Grafschaft Schwerin); 1. in Gold ein herschauender, gekrönter schwarzer Stierkopf mit Halsfell (= Mecklenburg); 2. in Blau ein schreitender goldener Greif (= Rostock); 3. geteilt, oben in Blau schreitender goldener Greif, unten leeres grünes Feld mit silb. Bord (= Fürstentum Schwerin); 4. in Rot ein golden-gekröntes, schwebendes silbernes Kreuz (= Fürstentum Ratzeburg); 5. in Rot ein silberner, einen goldenen Ring haltender Frauenarm mit einer silbernen Binde am Unterarm (= Stargard); 6. in Gold ein schräglinks gestellter, gekrönter schwarzer Stierkopf ohne Halsfell (= Wenden) Das Staatswappen von Mecklenburg-Strelitz: Gespalten, vorn in Blau eine silberne Zinnenmauer, besetzt mit einem spitzbedachten silbernen Turm (= Stargard); hinten geteilt, oben in Gold ein schwarzer Stierkopf mit Halsfell (= Mecklenburg); unten in Rot ein schwebendes silbernes Kreuz (= Ratzeburg) [Text: Prof. O. Hupp, ca. 1925]

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