Alt Sammit b/Krakow
Alt Schwinz b/Dobberin
Altenhagen b/Dobbertin
Bellin b/Zehna
Bossow b/Krakow
Dabel b/Sternberg
Darze b/Parchim
Demen b/Crivitz
Dinnies b/Borkow
Dobbertin
Dobbin b/Dobbertin
Garden b/Zehna
Gerdshagen b/Zehna
Groß Breesen b/Zehna
Jellen b/Dobbertin
Kirch Kogel b/Dobbertin
Kläden b/Dobbertin
Kleesten b/Dobbertin
Klein Breesen b/Zehna
Klein Upahl b/Zehna
Lähnwitz b/Zehna
Lenzen b/Tarnow
Lohmen b/Zehna
Mestlin
Mühlenhof b/Mestlin
Neu Sammit b/Krakow
Neu Schwinz b/Dobbertin
Neuhof b/Dobbertin
Nienhagen b/Dobbertin
Oldenstorf b/Dobbertin
Ruest b/Mestlin
Rum Kogel b/Klein Tessin
Schlowe b/Dobertin
Sehlsdorf b/Passow
Spendin b/Dobbertin
Stralendorf b/Rom
Vimfow b/Mestlin
Zehna b/Güstrow
Südöstlich des KA Malchow
Roez b/Malchow
Lexow b/Malchow
Sietow b/Röbel
Die Hintere Sandprobstei
Lärz b/Mirow
Schwarz b/Malchow
Diemitz b/Canow

Kirch Kogel b/Dobbertin

 

Die folgenden Informationen wurden von Martin Fritz (m.fritz(at)evjume.de) aus Schwerin bereitgestellt. Vielen Dank dafür.

Der Ort Kirch Kogel wurde 1303 als Gut des Fürsten Nicolaus von Werle urkundlich unter dem Namen Kerccowalk erwähnt. Das Wort Kowalk ist slawischen Ursprungs und bedeutet: Schmiedeort. Im Jahr 1435 kam das Dorf mit Unterbrechung bis 1937 in den Besitz des Klosters Dobbertin. Heute wird das Dorfbild durch den Gutshof mit Gutshaus aus dem Jahr 1840, die Kirche, den Pfarrhof und verschiedene Ziegelbauten vom ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jh. Bestimmt. Die Kirche ist ein gotischer Bau aus der Zeit um 1250. das Langhaus mit westlichem Turm wurde im späten 13. oder frühen 14. Jh. In Backsteinbauweise errichtet. 1880 erfolgte eine Restaurierung der Kirche im neugotischen Stil. Der nördlich der Kirche gelegene Pfarrhof ist ähnlich wie ein Guts- oder Bauernhof angelegt, da die Pfarrstelle mit einer Landwirtschaft gekoppelt war. Das Pfarrhaus ist ein stattlicher Barockbau in Fachwerkausführung aus dem Jahr 1780 und in seiner ursprünglichen Bausubstanz weitgehend unverändert geblieben. Heute wird überwiegend als Beherbergungsstätte für Rüstzeiten und Freizeitgruppen genutzt. Unmittelbar an das Dorf grenzt der Naturpark „Nossentiner / Schwinzer Heide“ mit einer Fläche von 365km². Über die Hälfte davon ist Wald mit 60 Seen. Besonders wertvolle Lebensräume wie Moore, Heide, Trockenrasen, Binnendünen und Feuchtwiesen sind z.T. als Naturschutzgebiete ausgewiesen.

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Die hier abgebildeten Aufnahmen sind nicht für den Gesamteindruck des Ortes repräsentativ. Es wurden möglichst alte, historisch relevante Gebäude dargestellt. Haben Sie zu dieser Seite ergänzende Bemerkungen oder möchten eigene Fotos hier dargestellt haben, senden Sie bitte eine Email an webmaster@Dorf-Online.de
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